Dr. med. Ruediger Dahlke arbeitet seit 40 Jahren als Arzt, Autor und Seminarleiter. Mit Büchern von «Krankheit als Weg» bis «Krankheit als Symbol» begründete er seine ganzheitliche Psychosomatik, die bis in mythische und spirituelle Dimensionen reicht. Die Buch-Trilogie «Die Schicksalsgesetze», «Das Schatten-Prinzip» und «Die Lebensprinzipien» bildet die philosophische und praktische Grundlage seiner Arbeit. Ruediger Dahlke nutzt seine Seminare und Vorträge, um die Welt der Seelenbilder zu beleben und zu eigenverantwortlichen Lebensstrategien anzuregen.Sein Ziel, ein Feld ansteckender Gesundheit aufzubauen, spiegelt sich in Büchern wie «Peace Food» und «Die Hollywood-Therapie» wieder, aber auch in der Verwirklichung des Seminarzentrums TamanGa in der Südsteiermark.
Als ein Resultat seiner Krankheitsbilder-Psychotherapie mit Krebspatienten führt Ruediger Dahlke an, häufig sei ein «schockhaft unverarbeitetes Erlebnis in der Vorgeschichte» anzutreffen, «das offenbar das Immunsystem blockiert und dem Krebs erst die Chance gibt, wirklich auszubrechen». Er konstatiert der Seele eine zentrale Rolle bei Entstehung und Verlauf von Krebs und stellt fest, dass drei Viertel seiner Deutungen in «Krankheit als Symbol» bei «gutwilliger Prüfung» gut mit der Germanischen Neuen Medizin übereinstimmen, die er jedoch auch in Teilen als fanatisch und naiv kritisiert.
Er vertritt Thesen der Physiognomik, nach der die Kopf- und Körperform aufschluss über Denkfähigkeit sowie Persönlichkeitseigenschaften gebe und rät, sein Leben gemäß den physiognomischen Ansichten über äußerliche Merkmale, wie der Nasen-, Kopf-, oder Beckenform zu gestalten, weil ansonsten seelisches Ungleichgewicht drohe. Seine beschriebenen Geschlechterbilder und Rollenzuweisungen bedienen sich archaischer Stereotype und er unterstützt binäre Geschlechteransichten.